Friedrichswalde
Als ‚Tor zur Schorfheide’ wird Friedrichswalde gerne benannt, liegt es doch landschaftlich besonders reizvoll an der Schnittstelle der südlichen Uckermark und dem Eingang zur Schorfheide.
1748 wurde Friedrichswalde (www.friedrichswalde.de) als Kolonistendorf auf Erlaß Friedrich des II. gegründet und zuerst von 30 flämischen und pfälzer Familien besiedelt. Durch die Flamen wurde die Kenntnisse des Holzschuhmachens nach Friedrichswalde gebracht und so etablierte sich das Dorf als ehemals größtes Holzschuhmacherdorf Deutschlands.
Diese Tradition läßt sich -Dank des örtlichen Heimatvereins ‚Pfälzer Erbe’ – auch heute noch erleben:
In einer Schauwerkstatt kann man der die traditionelle Holzschuhfertigung besichtigen.
Heute leben in Friedrichswalde über 700 Einwohner; es gibt ein reges Dorf- und Vereinsleben sowie für die jungen Familien einen gut besuchten Kindergarten.
Überregional bekannt ist Friedrichswalde auch durch seinen, immer am Muttertagssonntag im Mai stattfindenden Motorradgottesdienst (www.motorradgottesdienst-friedrichswalde.de) mit bis zu 2000 Teilnehmern.
Auch mehrere Künstler haben in dem Ort ihre kreative Heimat gefunden, ein Besuch auf ihren Höfen und Ateliers lohnt sich:
• Skulpturenhof Kittler (www.skulpturenhof.de)
• Kunstkate Tekla (www.kunstkate-tekla.de)
• Atelier Bieligk (www.charlotte-bieligk.de)